We are here to stay – Frauen* Theaterprojekt in Köln sucht Zuwachs

Die Frauen*Theatergruppe von Interfemme e.V. lädt ein:

Für unser Videoprojekt „We are here to stay!“ werden noch motivierte Frauen* mit Migrationsgeschichte oder Frauen*, die neu in Deutschland angekommen sind, gesucht!

Grundlage für die Arbeit ist die Frage nach unserer Zukunft. Mit unsrem Projekt wollen wir gemeinsam eine Art „Zukunftswerkstatt“ gestalten, die die Phantasie anregt, um mit neuen Ideen Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln.

https://www.youtube.com/watch?v=-nGPs-k_iwc&feature=youtu.be

Alle weiteren Infos bekommst du unter: 

Telefon: 0176-55332470

Email: anavaleriagonzalez@gmx.net

WICHTIG:

Proben finden immer Mittwochs oder Freitags von 18:30-20:30 in Köln Nippes statt und wegen Corona in kleinen Gruppen.

Mittwochs hat unseren Probeort barrierefreier Zugang!

Und hier ein kleiner Einblick in die Arbeit der letzten Jahre: 

Lets Meet Kultur Kirche Köln und Club Bahnhof Ehrenfeld(2017- 2019)

Im Fokus der Inszenierung Let’s Meet steht das Frausein in all seinen Facetten. Es geht um Tabus, um Körper, um Rollenbilder. Um die Frage, wie gleichberechtigt Frauen leben, lieben und arbeiten, wann Frausein ein Hindernis, wann ein Vorteil und wann es genüsslich ist. Um das Recht, ein Kopftuch zu tragen oder ein tiefes Dekolleté. Um Widerstand gegen das Angepasste und Zurückgenomme. Zu dick? Zu trans? Zu verhüllt? In Let’s Meet begegnen 20 Darstellerinnen einander und ihren unterschiedlichen Welterfahrungen. Ein rhythmischer Perspektivwechsel, den das Publikum in einem Narrative Walk am eigenen Leib erfährt. Ein Abend über Muttersein, Ängste, Konsum, Kämpfe, Schönheit – über das Frausein.

https://www.youtube.com/watch?v=m7ZlVpox-xA

Believe it – or not Stollwerck Köln (2019-2020)

https://www.youtube.com/watch?v=I5YQWJEcc7c

„Believe It – Or Not“ – nimmt die Widersprüchlichkeit von Religion(sausübung) und Frauenrechten in den Fokus. Der Spielort gleicht einem spirituellen Raum in dem 20 Frauen verschiedener Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und sozialer Zugehörigkeit von der Dunkelheit ins Licht treten. Hier wie dort treffen sie auf Expertinnen der verschiedenen Religionen: Rabbinerinnen, Pfarrerinnen, Imaminnen, Gläubige und Nichtgläubige der unterschiedlichen Kulturräume und Vertreterinnen religiöser Frauenrechtsorganisationen: Sie alle erzählen von gelebten Erfahrungen ihres religiösen Alltags, erklären, wie sie mit Rollenzuweisungen umgehen und wieso sie sich von Religion abwenden oder zu ihr hin. Die Bühne – ein flackernder Irrgarten, in dem das Publikum eigene Glaubensentwürfe auf den Prüfstand stellen kann – gibt Einblicke in die Umstände weiblicher Religionsausübung und -praktiken sowie verschiedene utopische Entwürfe weiblicher Religion.

 

 

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